Gemeinsam Gutes bewirkt

Zum Internationalen Kinderkrebstag am 15. Februar 2024 hat die Dr. Heinz Lux-Stiftung die Arbeit des Förderkreises „Hilfe für krebskranke Kinder e.V.“ Aachen unterstützt. Der Förderkreis „Hilfe für krebskranke Kinder“ e.V. Aachen besteht seit dem 16. März 1983. Eltern und Angehörige krebskranker Kinder gründeten ihn auf Initiative von Marlies Hambücker, die damals Rektorin der Schule für Kranke am Klinikum Aachen war. Die Notwendigkeit zur Gründung ergab sich aus den vielfältigen, nicht mehr alleine zu tragenden Nöten und Sorgen von Familien, in denen ein Kind an Krebs erkrankt. Bis heute gilt: Nötig ist in dieser Situation nicht nur die professionelle Hilfe durch die Kinderonkologie, sondern auch die Begleitung durch Menschen, die zuhören, verstehen, zupacken und mittragen. Längst engagieren sich neben unmittelbar Betroffenen auch Nichtbetroffene für die Ziele des Vereins. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht der Mensch – das krebskranke Kind. Das gemeinsame Anliegen der ausschließlich ehrenamtlich aktiven Mitglieder ist die mitmenschliche Begleitung in allen Belangen der medizinischen, pflegerischen, sozialen und psychologischen Betreuung des krebskranken Kindes und seiner Angehörigen. Entscheidend für eine Hilfeleistung ist lediglich der Behandlungsort: Die Kinderonkologie und Stammzelltransplantationsstation des Universitätsklinikums Aachen. Unterstützt werden Tumorpatienten vom Neugeborenen- bis hin zum jungen Erwachsenenalter.

Mit der Förderung durch die Dr. Heinz Lux-Stiftung wird die Planung eines ambulanten hospizlichen Zentrums mit angeschlossenem Tageshospiz in Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstützt. Dies wäre der erste Schritt in Richtung Caring Community, ein Zusammenschluss von Strukturen, die sich um Menschen am Lebensende „kümmern“, was die Region Bad Neuenahr-Ahrweiler gerade nach der Flut dringend braucht.

Mit der Förderung durch die Dr. Heinz Lux-Stiftung wird in der Wajdengard/Schweitzer Feldmand-Kindertagesstätte der Umbau des Bunkers unterstützt. Die Wajdengard/Schweitzer Feldmand-Kindertagesstätte liegt in Ra‘anana, einer Stadt im Herzen Israels, und dort werden 64 Kinder mit 13 Mitarbeitern in drei Klassenzimmern betreut: einer Baby-Tagesstätte mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis zu einem Jahr, einem Kleinkind-Klassenzimmer mit Kindern im Alter von 1-2 Jahren und einem Kindergarten (2-3 Jahre alt). Viele der Kinder wurden von der Sozialfürsorge überwiesen. Die Kinder kommen in den Genuss des Programms “Maon Veod”, welches warmes Mittagessen und Aktivitäten bereithält, die über die Anforderungen des Bildungsministeriums hinausgehen.

Seit dem Jahr 2002 fährt das Friedhofsmobil alle Kölner Friedhöfe an und bringt Senioren und Seniorinnen zum Grab ihrer Angehörigen - niederschwellig und kostenlos. Seit 2019 fährt ein zweites vollelektrisches Friedhofsmobil, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Anfragen von Rollstuhlfahrer*innen mussten abgelehnt werden, was sehr unbefriedigend und auch traurig war. Der Vorstand setzte sich zum Ziel das zu ändern: Mit der Anschaffung eines Fahrzeugs, das auch Rollstuhlfahrer*Innen befördern kann, ist unser Service nun in der Lage auch denen Seniorinnen und Senioren der Stadt Köln eine Mitfahrgelegenheit anzubieten, die aufgrund ihrer körperlichen Einschränkung generell von so vielen Veranstaltungen ausgeschlossen sind und somit zunehmend vereinsamen. Wir danken sehr herzlich für die großzügige Unterstützung!

In vielen deutschen Städten hilft Ärzte der Welt Arztbesuche für Menschen zu ermöglichen, die aus unterschiedlichen Gründen sonst keinen Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben. In den Anlaufstellen und mobilen Behandlungsbussen bieten sie kostenlose und auf Wunsch anonyme medizinische Versorgung und beraten auch bei bürokratischen Hürden. Das Ziel der Sozialberatung ist die (Wieder-)Eingliederung der betreuten Personen in das reguläre Gesundheitssystem.